Der Gemeinderat stimmte folgenden Bauanträgen jeweils einstimmig zu:
- Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage und Stellplatz (Obergeislbach)
- Errichtung eines Carports und eines Gartenhauses (Krinning)
- Errichtung eines Sichtschutzzaunes (Brandlengdorf)
Auslegungsbeschluss für die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 18 Lengdorf/Am Bahnhof wurde einstimmig angenommen. Damit wäre es möglich, ein Wohnungsgebäudes mit maximal 3 Vollgeschossen auf dem Gelände beim Lagerhauses zu errichten.
Der Fuhrpark des Lengdorfer Bauhofes mit Unimog, Laster und Kastenwagen wird durch die Anschaffung eines geländegängigen Fahrzeuges der Marke Suzuki (Jimni 1,13D) für den Wasserwart ergänzt. Die Kosten belaufen sich auf 14.040,00€ mehrwertsteuerfrei, da für die Wasserversorgung. Damit besteht für den Wasserwart jederzeit die Möglichkeit, auch bei problematischen Straßenverhältnissen den Hochwasserbehälter im Störungsfall zu erreichen.
Mittelfristig ist mit einer Erneuerung des Lastwagens zu rechnen (Baujahr 1986, Kran nicht mehr den Sicherheitsstandarts entsprechend und nicht nachzurüsten).
Vergabe der Planung zur Erneuerung der Schalttechnik der gemeindlichen Kläranlage.
Die Technik der Kläranlage ist seit Inbetriebnahme 1998/99 nicht ertüchtigt worden. Aufgrund des Alters nehmen Störungen zu und Ersatzteile sind z.T. nicht mehr verfügbar. Des weiteren läuft der Support für das Betriebssystem (WindowsXP) Ende des Jahres aus und die Telekom stellt die Telefonie auf Voice-over-IP um, das von den Pumpstationen in der momentanen Ausstattung nicht unterstützt wird. Daher wird zukünftig keine Fernüberwachung mehr möglich sein.
Daher beauftragt der Gemeinderat einstimmig die Firma Wasserplaner aus Regen mit der Planung und Ausschreibung der Ertüchtigung des Prozessleitsystems. Die Ausschreibung soll im Herbst 2016 erfolgen, die Vergabe voraussichtlich im Frühjahr 2017.
Bekanntgaben und Anfragen:
In Hinblick auf die Planung zur Erneuerung der Schalttechnik der gemeindlichen Kläranlage regte FW-Gemeinderat Ulrich Holnburger an, für die Gemeindeverwaltung eine Honorarverordnung anzuschaffen, um die angegebenen Honorarkosten besser bewerten zu können und eventuelle Spielräume voll ausschöpfen zu können.
Der Förderbescheid über 460.000€ zum Breitbandausbau ist bei der Gemeinde eingegangen und die Förderung somit genehmigt.